ALbee™ Weld Ar im Einsatz
zum MIG Schweißen

MIG Schweißen
MIG Schweißen steht für “Metallschweißen mit Inerten (also Inaktiven) Gasen”. Hierbei wird meist reines Argon oder auch Helium beziehungsweise eine Mischung der beiden Gase verwendet. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht mit anderen Stoffen reagieren.
Schweißverfahren

Zwischen Elektrode und Werkstück wird durch Kurzschluss ein Lichtbogen erzeugt. Die daraus resultierende Wärme bringt die aufgespulte Drahtelektrode zum Abschmelzen, wodurch eine solide Schweißnaht zwischen den beiden Werkstücken entsteht. Die abschmelzende Drahtelektrode wird mit einem Motor automatisch nachgeschoben und mithilfe des Kontaktrohrs direkt an die Schweißstelle geführt. Das inerte (inaktive) Schutzgas umströmt den Lichtbogen und schützt so das Schmelzbad vor atmosphärischen Einflüssen.
Vorteile
- hohe Verfahrenssicherheit
- hohe Abschmelzleistung
- hohe Schweißgeschwindigkeit
- optimale Einbrandverhältnisse
Nachteile
- gründliche Schweißnahtvorbereitung erforderlich
Anwendungsbereiche
Aluminium, Kupfer, Nickel und deren Legierungen.
Diese Art des Schweißens wird typischerweise im Maschinenbau, in der Feinwerktechnik, Kerntechnik sowie bei der Herstellung von Rohren und Behältern verwendet.
Verwendetes Schweißschutzgas
ALbee™ Weld Ar von Air Liquide,
99,998% Argon
Videos zum MIG- und MAG-Schweißen von unserem Partner Merkle aus Deutschland
Weitere Verfahren zu ALbee Weld aus unserer Fachwissen-Sammlung
Möchten Sie mehr rund um die Anwendungsbereiche von ALbee™ erfahren?
Zum Fachwissen-Bereich